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Regionen in Rumänien |
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Suceava war unter Stefan cel Mare (Stefan der Große) Hauptsitz der moldauischen Fürsten und erlebte bis zur Zeit der Habsburger seine Blütezeit an der noch heute wichtigen Handelsstraße vom Schwarzen Meer in den Norden nach Polen und weiter ins Baltikum. Die fast uneinnehmbare Cetatea de Scaun (Festung) widerstand mehreren polnischen, tatarischen und türkischen Belagerungen. Suceava ist heute Hauptstadt der Bukowina mit den einzigartigen Moldauklöstern. Sehenswert sind neben den Ruinen der Festung das Volkskundemuseum in der ehemaligen Fürstenresidenz Hanul Domnesc, das Kloster des hl. Johannes des Neuen aus dem 16. Jh., das in der Georgskirche die Reliquien von Johannes Novus, dem Schutzpatron der Moldau, in einem silbernen Schrein birgt. Suceava (polnisch und deutsch Suczawa, ungarisch Szucsáva ,russich und ukrainisch ?/Sutschawa) ist die Hauptstadt desKreis Suceava im Nordosten Rumäniens Sie hat etwa 106.000 Einwohner und ist Zentrum der rumänische Bukowina Sie beheimatet unter anderem eine 1990 gegründete Universität, ein Kreismuseum sowie einen Flughafen. Bei den Industriebetrieben sind unter anderem die Branchen Maschinenbau, Holz und Papier vertreten. Das Stadtbild wird unter anderem geprägt von der Burg der Moldaufürsten (15. Jahrhundert), der Mirauti-Kirche (frühere Krönungskirche, im Kern um 1400), einer Kirche des Georgsklosters (1514/22; mit Wandmalereien von 1527/34), der Demetrius-Kirche (1534/35, Glockenturm 1561) und dem Kloster Zamaca der armenischen Kolonie (1551, Kirche in moldauischer Tradition). Der Garten der Gläubigen: Obcinele Bucovinei, Kreis Suceava, Region Bukowina Bukowina (Buchenland) befindet sich im westlichen Teil Moldawiens. Die Gegend wurde von Österreich im Jahr 1774 annektiert und kehrte erst 1918 zurück an Rumänien. Das Buchenland zeichnet sich durch viele touristische Attraktionen und eine immer größer werdendes Angebot an Urlaub am Bauernhof und gute Privat- Pensionen aus. Auch die Infrastruktur wird immer besser. Die bekanntesten Kirchen und Klosterkirchen Rumäniens, weltweit als Moldau-Klöster bewundert, befinden sich in der Region und wurden im 15. und 16. Jahrhundert erbaut. Sowohl die Außenmauern als auch die Innenwände wurden mit Fresken bedeckt. Typisch: Gastfreundliche Menschen, großes Angebot an Handwerks- und Volkskunst, gute lokale Küche, lebendige Folklore inklusive Fanfaren, Töpfern Zentrum in Margina (Schwarze Keramik), viel Dorf – und Volkskultur- Veranstaltungen, großes Angebot an aktiven rumänisch-orthodoxen Klöstern, schöne Klostermusik (Putna), romantische Straßen, edelsüße Weine.
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